Rootkit

Rootkits gibt es seit ungefähr 20 Jahren. Sie ermöglichen kriminellen Hackern den Zugriff auf und den Diebstahl von Daten vom Computer eines Benutzers. Rootkit ist eine Art von Malware, die entwickelt wurde, um Computer anzugreifen und Sicherheitssystemen auszuweichen. Mit dem Rootkit kann der kriminelle Hacker eine Reihe von Tools installieren, mit denen er aus der Ferne auf den Computer zugreifen kann. In der Regel verbirgt sich Malware tief im Betriebssystem und ist so konzipiert, dass sie von Anti-Malware-Anwendungen sowie von den wichtigsten Steuerungs- und Sicherheitstools nicht erkannt wird. Rootkits können verschiedene schädliche Module wie Keylogger, Formulare zum Stehlen von Passwörtern, Bankinformationen und Kreditkartendaten, Bots für DDos-Angriffe und verschiedene Funktionen zum Deaktivieren von Sicherheitssoftware enthalten. Rootkits verhalten sich wie Backdoor-Programme, die dem Hacker die Möglichkeit geben, eine Remoteverbindung zum infizierten Computer herzustellen, bestimmte Komponenten zu installieren und zu deinstallieren.